Skip to content
Presseschau

Finanzierung von illegalen Streamingdiensten: „Extrem undurchsichtige“ digitale Werbevermarkter

5. September 2016
Topic
Kontakt

Geschäftsstelle Berlin
T 030 20670880
E-Mail

Die mutmaßlichen Betreiber des illegalen Streamingdienstes Kinox.to würden von der Polizei gesucht, dennoch sei das populäre Portal noch immer online, schreibt Lars-Marten Nagel bei Welt online: „Denn manche Firmen helfen bei der Finanzierung.“ Zwar wollten die meisten seriösen Unternehmen ihre Werbung nicht auf illegalen Seiten sehen, aber viele Anbieter von Glücksspiel, Dating- oder Porno-Seiten seien weniger wählerisch. „Wir schätzen, dass allein Kinox.to Werbeeinnahmen von bis zu 2,5 Millionen Euro im Jahr erzielt“, habe der Hamburger Urheberrechtsschützer Volker Rieck vom IT-Forensikdienstleister FDS gesagt.

Die Werbetreibenden gingen nicht direkt auf Kinox.to zu, sondern wendeten sich an digitale Werbevermarkter, so Nagel weiter. Vermarkter wie zum Beispiel die Firmengruppe Propeller Ads seien zum Teil „extrem undurchsichtig“: Warum Kinox.to immer noch illegal Filme anbietet (frei zugänglich)

Scroll