Die Deutsche Filmakademie habe die Regeln für den Deutschen Filmpreis unter dem Druck der Europäischen Kommission geändert, schreibt Hanns-Georg Rodek in der Welt. Die Folge: „Ein Michael Bay müsste nur seinen Hauptwohnsitz nach Berlin verlegen, sich billiges deutsches Geld und einen willigen deutschen Co-Produzenten besorgen – und schon hätten wir die nächsten ‚Transformers‘ beim hiesigen Filmpreis.“ Die Deutsche Filmakademie solle sich jetzt endlich zu einer klaren Regelung durchringen: „Wer eine Lola will, dessen Film müsste Deutsch als Originalsprache haben. So simpel wäre das.“ – Mein Gott, LOLA! (Die Welt vom 19.1.2017, S. 21 – Feuilleton)
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Zur Pressemitteilung vom 19.6.2016 auf den Seiten der deutschen Filmakademie: Veränderte Richtlinien zum Deutschen Filmpreis 2017 (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)