Die Frankfurter Allgemeine Zeitung kommentiert das Findungsverfahren als "aberwitzig". "In Rheinland-Pfalz wird ein mit rund zweihunderttausend Euro pro Jahr dotierter, öffentlicher, medienpolitisch nicht ganz unbedeutender Posten vergeben (der aus dem Rundfunkbeitrag finanziert wird, von dem ein geringer Teil an die Landesmedienanstalten als Aufsicht der Privatsender geht). Es gibt keine Ausschreibung, kein offenes Verfahren, nur einen Bewerber, und es wird nicht verraten, wer das ist." Geheimtipp! (E-Paper, nicht frei zugänglich)
taz: Der SPD-Politiker Marc Jan Eumann ist neuer Direktor der rheinland-pfälzischen Landesmedienanstalt – dank Klüngelei. Wo man sich lieb hat