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Presseschau

Studie: Finanzinvestoren beeinflussen Fernsehinhalte nicht

23. Mai 2008
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    Die Diskussion um Finanzinvestoren in der Medienbranche werde lauter, seit die Beteiligungsfirmen Permira und KKR Pro Sieben Sat 1 Ende 2006 gekauft haben, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Im Oktober 2007 hätten die Landesmedienanstalten ein Gutachten zum Einfluss der Investoren im Medienbereich in Auftrag gegeben. Das Hamburger Hans-Bredow-Institut habe die Studie mit der TU München und der Universität Zürich durchgeführt. Das gerade vorgelegte Ergebnis laute vereinfacht: „Finanzinvestoren in der Medienbranche sind nicht beunruhigend. Sie nehmen so gut wie keinen Einfluss auf Inhalte und operative Geschäfte“.

    Dennoch warne Wolfgang Schulz, Direktor des Hans-Bredow-Instituts, die hohe Schuldenlast, die Finanzinvestoren ihren Firmen meist aufbürdeten, könnten zu Sparzwängen im Programmbereich führen: „Zahme Heuschrecken“ (SZ vom 23.5.2008, Seite 17 – Medien)

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