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Presseschau

ProSiebenSat.1 demnächst ohne de Posch

18. Juni 2008
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    Die überraschende Rücktrittsankündigung von ProSiebenSat.1-Vorstandschef Guillaume de Posch stürze Pro Sieben Sat 1 in ein „Führungschaos“, heißt es in den Financial Times Deutschland. Vor wenigen Tagen sei der Finanzchef von Bord gegangen, nun kehre auch der Vorstandsvorsitzende der Sendergruppe den Rücken zu. Einen Nachfolger müsse der mit Schulden kämpfende Konzern noch finden: „Führungschaos bei Pro Sieben Sat 1“ (frei zugänglich)
    Der Abgang von Vorstandschef Guillaume de Posch sei für die Sendergruppe und ihre Aktionäre ein neuer Tiefpunkt, heißt es im FTD-Leitartikel: „Pro Sieben Sat 1 – Kopflos auf Renditejagd“ (frei zugänglich)

    Im Handelsblatt heiß es, „entnervt“ gebe der belgische Sanierer Guillaume de Posch seinen Chefposten beim deutschen Fernsehkonzern Pro Sieben Sat . Zuletzt habe er versucht, die milliardenschwere Schuldenlast durch den Verkauf von Tafelsilber zu verringern. Doch in der deutschen Fernsehbranche wäre er nie richtig angekommen: „Aus für den Vollstrecker“ (frei zugänglich)

    Im Handelsblatt-Kommentar schreibt Hans-Peter Siebenhaar, De Posch sei in den vergangenen Monaten bereits an seine persönliche Schmerzgrenze gegangen. Die Eigentümer, die beiden Finanzinvestoren Permira und KKR, hätten sehr harte Vorgaben gemacht, aus der Sendergruppe habe „noch mehr Geld herausgepresst“ werden sollen. Guillaume de Posch sei dabei ein „willfähriger Gehilfe“ gewesen, doch am Ende sei es auch dem loyalen Manager zu viel geworden: „Entzauberter Magier“ (frei zugänglich)

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