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Presseschau

Emig-Prozess: Neue Entlastungszeugen

7. November 2008
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Der frühere HR-Sportchef Jürgen Emig hoffe für den weiteren Verlauf seines Strafverfahrens auf neue Zeugen, die zu seinen Gunsten aussagen sollen, berichtet die Frankfurter Rundschau. Die bisher nicht bekannten Zeugen kämen aus dem HR, einer habe klar gesagt, dass er sich aus „Angst vor hausinternen Sanktionen“ nicht gemeldet hatte. Sie seienlaut Emig „empört und entsetzt“ über das Urteil gewesen, deshalb hätten sie den Mut gefunden, sich nun doch zu einer Aussage durchzuringen. Den "Verrat an der Rundfunkfreiheit", den ihm Gericht und Staatsanwaltschaft vorwerfen, habe Emig allenfalls gemeinsam mit dem HR begangen. Die frühere Praxis des HR, bestimmte Sportübertragungen von Produktionskostenzuschüssen des Veranstalters abhängig zu machen, sei „im Grunde Schleichwerbung“ gewesen. Diese Frage müsse im Revisionsverfahren behandelt werden. „Entlastungszeuge für Jürgen Emig“ (frei zugänglich)

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