Von diesem Dienstag an werden viele Champions-League-Partien nur noch im Internet-Streamingdienst Dazn übertragen. Wer dahinter steckt – und was das kostet berichtet Claus Hulverscheidt in der Süddeutschen Zeitung: „Dazn ist eine Kurzform des amerikanischen Slang-Ausdrucks "Da zone", was so viel bedeutet wie: dass jemand ganz und gar bei der Sache ist und alles um sich herum vergisst. Flapsig gesagt, ist Dazn also eine Art Gangsta-Rap-Fassung des alten Slogans "Mittendrin statt nur dabei", der eingefleischten Fußballfans ein Begriff ist. Mittendrin ist allerdings nur, wer einen internetfähigen Fernseher besitzt.“ Dazn – so neu wie unaussprechlich
Die Champions League im Fernsehen ist kompliziert – und teuer: Erstmals läuft sie live nicht mehr im Free TV, sondern nur bei Sky und Dazn. Wer zeigt was? Markus Ehrenberg im Tagesspiegel berichtet dazu: Zahlen, bitte!
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