Filesharer zählten „zu den besten zahlenden Kunden der Musikbranche“, meldet musikwoche.de unter Berufung auf eine Studie der BI Norwegian School of Management. Die sei zu der Erkenntnis gelangt, dass Musiknutzer, die sich online aus kostenlosen und oft illegalen Quellen versorgen, wesentlich mehr Musik zu kaufen als „tugendsame“ Surfer. Bei Filesharern, so die Forscher, liege die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei kommerziellen Diensten einkaufen, um das Zehnfache höher als bei Menschen, die sich von illegalen Angeboten fernhalten. Die Schlussfolgerung der Studie kämen bei Plattenfirmen allerdings weniger gut an. Ein EMI-Manager habe gesagt er könne der Argumentation der Studie nicht folgen. Es sei zu erkennen, dass die Onlinenutzung von Musik weiter steigt, während die Einnahmen der Branche konstant sinken: Norwegische Studie sieht Filesharer als Spitzenkunden
Dazu ein Artikel im Guardian: Study finds pirates 10 times more likely to buy music (frei zugänglich)