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Presseschau

FFA-Finanzierung: Fördertätigkeit mit neuem Haushaltsentwurf „in nahezu vollem Umfang gewährleistet“

30. April 2009
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    Geschäftsstelle Berlin
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    In seiner heutigen Sitzung habe der FFA-Verwaltungsrat einen Haushaltsentwurf beschlossen, der ihre Fördertätigkeit in nahezu vollem Umfang gewährleistet, meldet Blickpunkt:Film. Dabei seien generell keine Zahlungen der Filmtheater in Ansatz gebracht, eingerechnet worden sei hingegen ein Verleihanteil an der Filmabgabe, der „offenbar“ mit 30 Prozent der gesamten Filmtheaterabgabe angesetzt wurde. Zurückgegriffen werde darüber hinaus auf Rücklagen. Insgesamt sollen im Haushalt lediglich rund 300.000 Euro weniger zur Verfügung stehen, als dies bei vorbehaltloser Zahlung aller Einzahlergruppen der Fall gewesen wäre: FFA-Förderung in nahezu vollem Umfang gesichert

    Die filmpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Angelika Krüger-Leißner, zeigt sich in einer ersten Pressemitteilung „erleichtert“. Die Pressmitteilung im Wortlaut:

    Grünes Licht für Filmprojekte

    Nach der heutigen Sondersitzung des Verwaltungsrates der Filmförderungsanstalt (FFA) zur Verabschiedung eines Haushaltes für das laufende Jahr, erklärt die filmpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Angelika Krüger-Leißner:

    Ich bin erleichtert, dass wir heute für die FFA einen Haushalt fast ohne Abstriche beschließen konnten. Das zeugt von großer Solidarität aller. Damit ist sicher gestellt: Die Filmproduktion kann auf hohem Niveau fortgesetzt und angelaufene Filmvorhaben können umgesetzt werden. Und es bedeutet weiter: Die zwischenzeitliche Gefährdung des Filmstandortes Deutschland ist abgewendet und Arbeitsplätze sind gesichert. Damit kann die Erfolgsgeschichte des deutschen Films vorerst weitergeschrieben werden. Der deutsche Marktanteil hat mit 34 Prozent im ersten Quartal ein historisches Hoch erreicht, das wir halten wollen.

    Der erste Schritt zur Überwindung der Krise ist damit geschafft. Im nächsten werden wir die Vorgaben des Bundesverwaltungsgerichtes zur Filmabgabe in ein Gesetz gießen. Von allen Beteiligten erwarte ich gerade in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin solidarisches Verhalten. Nur gemeinsam können wir es schaffen, die FFA in eine sichere Zukunft zu führen.

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