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Presseschau

12. RÄStV: Stichtag 1. Juni

27. Mai 2009
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    Von Juni an gilt der neue Rundfunkstaatsvertrag, berichtet Spiegel online, und der setze den Öffentlich-Rechtlichen im Web Grenzen: ZDF will sein Web-Angebot auf ein Fünftel schrumpfen (frei zugänglich)

    Was sich hinter dem sperrigen Begriff „Rundfunkänderungsstaatsvertrag“ verbirgt, „hat es in sich“, schreibt Daniel Bouhs in der Frankfurter Rundschau. Das Gesetz sei „eine Gebrauchsanweisung für ARD und ZDF“, die zwölfte Auflage zwinge die von der Allgemeinheit finanzierten Sender, sich im Internet zurückzuhalten: Staatsvertrag zwingt zu Streichungen (frei zugänglich)

    In der Printausgabe der Frankfurter Allgemeinen heißt die Unterzeile zum RÄStV-Artikel: ARD und ZDF reduzieren ihre Internetangebote, jetzt sieht man, wie groß sie sind“. Michael Hanfeld schreibt, die ARD reagiere zum Stichtag 1. Juni auf zweierlei Weise: Die Rundfunkräte des SR und des HR hätten „schnell noch das Online-Angebot des Kinderkanals durchgewunken“, gleichzeitig reduziere die ARD ihr Gesamtangebot. Der Umfang der geplanten Reduzierung solle den Rundfunkräten noch vor Pfingsten mitgeteilt werden. Beim ZDF gebe es dazu schon offizielle Zahlen: Um exakt 93.500 Dokumente oder rund achtzig Prozent schrumpfe der Online-Auftritt einem internen Vermerk zufolge, aus dem der Fachdienst epd Medien zitiert: Hunderttausend Texte weniger (frei zugänglich)

    Dem Vermerk zufolge werde das Angebot auf heute.de um 28.000 Text-Dokumente verkleinert, berichtet epd Medien, aus dem Angebot von zdf.de sollen im Laufe der nächsten Monate 46.800 Dokumente verschwinden: ZDF reduziert Internetangebot drastisch (frei zugänglich)

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