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Presseschau

Umstrittene KI.KA-Studie

30. Juni 2009
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    Das Kinderfernsehen der Öffentlich-Rechtlichen sei in Feierlaune, schreibt Jürgen Overkott bei derwesten.de.  Am Wochenende habe das 20-jährige Jubiläum der Kindernachrichten „logo” angestanden, jetzt hätten ARD und ZDF noch einen draufgesetztund ihrem Kinderkanal Bestnoten geben lassen. Eine Studie des Kölner Ifem-Institutes bescheinige dem Sender das „beste und vielfältigste Kinderprogramm im deutschen Fernsehen”. Es biete mehr Information als die private Konkurrenz, zeige mehr Eigenproduktionen und stehe der Lebenswelt der jungen Zielgruppe am nächsten. Auf das Lob der Forscher falle allerdings ein Schatten, so Overkott weiter. ARD und ZDF hörten, was sie hören wollten – schließlich habe das gebührenfinanzierte Fernsehen die Untersuchung in Auftrag gegeben: Kinderfernsehen bietet viel Unterhaltung und wenig Infos (frei zugänglich)

    Es sei Kalkül, dass der KiKa jetzt diese Studie publiziert, schreibt Joachim Huber im Tagesspiegel. Der Kanal wolle sein Online-Angebot erweitern, die Mediathek KiKaplus und kikaninchen.de seien im DreiStufen-Genehmigungstest. Da könne Rückenwind nicht schaden: KIka im Aufwind (frei zugänglich)

    Der Kinderkanal Kika wolle sein Programm ausweiten und preise sich deshalb als „bester Kindersender“, schreibt Torsten Wahl in der Berliner Zeitung: Brokkoli statt Pudding (frei zugänglich)

    Der Kinderkanal von ARD und ZDF habe sich mit einer Studie gegen die Kritik einer schleichenden Anpassung ihres Programms an die Privatsender zur Wehr gesetzt, berichtet digitalfernsehen.de. Nun meldeten sich die Privaten zu Wort: Nick und Super RTL kritisieren Kika-Studie (frei zugänglich)

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