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Presseschau

Hollywood: „Branche im Umbruch“

17. November 2009
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    Die Hollywood-Studios seien unruhig und rastlos, schreibt Franz Everschor im Film-Dienst, die Großkonzerne, denen sie gehören, irritiert durch eine schwer kalkulierbare Wirtschaftslage. Technologische und demografische Entwicklungen hätten zu Umschichtungen und Neuorientierungen des Publikums geführt, von denen noch vor einem Jahrzehnt wenig zu ahnen gewesen sei. Die Branche befinde sich im Umbruch.

    „Zahllose Umbesetzungen in den Chefetagen der Studios“ seien Teil eines tiefer greifenden Strukturwandels in der amerikanischen Film- und Fernsehindustrie, die dabei sei, sich in ein „brand business“ zu verwandeln – traditionelle Filmproduktionen also in die Fabrikation leicht erkennbarer Markenware und Franchises zu überführen, schreibt Everschor weiter. In einem solchen Klima sei das Marketing von größerer Bedeutung als die Pflege individueller Talente. „Transformers“ heiße einer der größten Kinoerfolge der jüngsten Zeit, ein Film, in dem die Technik endgültig über die Story siege: „Nomen est omen. Auch die Filmproduktion in Hollywood befindet sich in einem Stadium der Transformation.“ Deshalb packten die letzten Exponenten eines anspruchsvolleren Filmschaffens ihre Sachen: Hollywood wandelt sein Gesicht

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