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Presseschau

Interview mit Nico Hofmann

27. November 2009
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Über „Vernetzung, Vetternwirtschaft und die Frage, woher neue Ideen und gute Programme kommen könnten“, hat Nico Hofmann mit Peter Körte und Claudius Seidl von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gesprochen. Auf die Frage, warum sein Projekt „Die Grenze“ bei keinem öffentlich-rechtlichen Sender läuft, sagt Hofmann, er habe das Projekt zwei „hochkarätigen Programmentscheidern“ bei ZDF und der ARD angeboten: „In beiden Fällen wurde gesagt: Das ist politisch für uns zu riskant, weil es eine Debatte im Rundfunkrat nach sich ziehen kann.“ Zum Fall Heinze, den die Interviewer als „großes Geflecht von Abhängigkeiten“ beschreiben – „von den Sendern gegründete Tochterfirmen produzieren, Fernsehfilme werden mit Filmfördergeldern bezuschusst, in den Gremien sitzen Redakteure“ – und fragen, wie korrupt dieses System ist, antwortet er: „Ich sehe diesen Korruptionsvorwurf beim besten Willen nicht.“ FAZ.net titelt trotzdem: Ist das ganze System korrupt? (frei zugänglich)

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