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Presseschau

ARD-Hauptversammlung: „Sie bewegt sich doch“

3. Dezember 2009
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„Und sie bewegt sich doch, die ARD“: Auf ihrer Hauptversammlung in Berlin hätten die Intendanten neue Regeln zur Zusammenarbeit mit unabhängigen Produzenten beschlossen, schreibt Peer Schader in der Frankfurter Allgemeinen. Unter anderem sollen Produzenten künftig, wenn sie sich finanziell an Auftragsproduktionen beteiligen, Programme auch selbst verwerten können. Von der ARD einbehaltene Rechte, die bisher nicht genutzt wurden, sollen zur Verwertung freigegeben werden, sofern die Produzenten die Rundfunkanstalten an den Erlösen teilhaben lassen: Sie wollen junge Leute (FAZ, 3.12.2009, Nr. 281 / Seite 39 – Medien)

Die ARD-Intendanten hätten sich mit der Produzentenallianz auf eine stärkere Erlösbeteiligung verständigt, schreibt Torsten Landsberg in der Mitteldeutschen Zeitung. Darüber hinaus verzichte die ARD darauf, grundsätzlich alle Rechte an den Auftragsproduktionen zu übernehmen. Dies sei die „weitreichendste Verbesserung der Vertrags- und Arbeitskonditionen für deutsche Produktionen seit sehr langer Zeit“, zitiert die MZ Alexander Thies, Vorstandsvorsitzender der Produzentenallianz: Knappe Kasse beschleunigt Arbeitsteilung (frei zugänglich)

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