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Presseschau

Mainzer Tage der Medienkritik: Erneut Werbeverzicht von ARD und ZDF gefordert

24. März 2010
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    „Wohin steuern die Medien – und wer interessiert sich überhaupt noch für guten Journalismus und anspruchsvolle Sender?“ Diese Fragen seien auf den Mainzer Tagen der Fernsehkritik gestellt worden, schreibt Alexander Krei bei DWDL.de. Am Ende sei es aber vor allem ums Geld gegangen: Zukunft der Medien: „Wer es nicht kann, soll es lassen“ (frei zugänglich)

    Der Vorsitzende der SPD-Medienkommission, Marc Jan Eumann, habe ARD und ZDF erneut aufgefordert, vollständig auf Werbeeinnahmen zu verzichten, so könnten die Öffentlich-Rechtlichen Vertrauen bei den Zuschauern zurückgewinnen, berichtet der Kölner Stadtanzeiger. Solange es Werbung im Programm gebe, blieben ARD und ZDF immer angreifbar, habe Eumann bei einer Podiumsdiskussion zum Abschluss der Mainzer Tage der Fernsehkritik gesagt. Der Umfang der Werbeeinnahmen sei nicht so groß, dass diese unverzichtbar wären: SPD-Medienpolitiker für Werbeverzicht (frei zugänglich)

    Auf den Mainzer Tagen der Fernsehkritik suche das ZDF nach jungen Zuschauern, schreibt Jan Hauser in der Frankfurter Allgemeinen. Ein Gehirnforscher habe vor dem Medium an sich gewarnt: Sonst stirbt das Publikum langsam aus (FAZ, 24.03.2010, Nr. 70 / Seite 33 – Medien)

    Die „Mainzer Tage der Fernsehkritik“ seien eine Veranstaltung des ZDF, schreibt Daland Segler in der Frankfurter Rundschau. Der Gastgeber habe kaum Interesse, das Fernsehen allzusehr in den Focus des Misstrauens zu rücken: Kongress der Weißwäscher (frei zugänglich)

    Weitere Informationen auf den Seiten der Mainzer Tage der Medienkritik: Neue Wahrheiten – Wer traut wem in der vernetzten Welt? (frei zugänglich)

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