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Presseschau

Mip-TV: „Krise verhilft deutschen Produzenten zu Vorteilen“

16. April 2010
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    Die größte Programmmesse der Welt, die Mip TV in Cannes, zeigte, dass deutsches Fernsehen international mithalten könne, schreibt Wilfried Urbe in der tageszeitung. Die Krise mische die Karten neu und verhelfe so manchen deutschen Produzenten zu Vorteilen. Denn mehr denn je seien internationale Koproduktionen gefragt, um die hohen Kosten zu stemmen. Deutsche Produktionsunternehmen seien verstärkt auf der Suche nach internationalen Partnern und hätten gute Chancen: Im Zeichen der Krise (frei zugänglich)

    Am Rande der Mip-TV sagte RTL-Chefeinkäufer Dirk Schweitzer Blickpunkt Film, zur mittelfristigen Sicherung der Programmversorgung mit fiktionalen Stoffen wolle RTL künftig mit internationalen Produktionsfirmen Projekte entwickeln: „Vor allem mit Independents etwa in Großbritannien und Frankreich werden wir künftig mehr machen“: RTL lässt Fiktionales im Ausland produzieren

    In den Hallen der weltgrößten Fernsehmesse MIPTV in Cannes hingen allenthalben Flachbildschirme mit verschwommenen Bildern, davor Menschen mit klobigen 3-D-Brillen, schreibt Lutz Knappmann in den Financial Times Deutschland. Einige Fernsehmacher, vor allem aber die Gerätehersteller, hätten einen neuen Hype entfacht: dreidimensionales Fernsehen. Sie hofften, was dem Kino derzeit einen nie gekannten Boom beschert, muss doch im TV ebenso gut funktionieren. Passende Inhalte gibt es bislang allerdings kaum: TV-Industrie setzt auf 3-D-Filme (frei zugänglich)

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