Skip to content
Presseschau

Internationales Trickfilmfestival Stuttgart eröffnet

5. Mai 2010
Topic
    Kontakt

    Geschäftsstelle Berlin
    T 030 20670880
    E-Mail

    Als vor eineinhalb Jahrzehnten die ersten computeranimierten Filme beim Trickfilmfestival auftauchten, hätten „Reflexpessimisten“ befürchtet, dadurch entstünde „Verflachung, Verödung, Monokultur“, schreibt Thomas Klingenmaier in der Stuttgarter Zeitung. Alle Trickfilme würden einander in ein paar Jahrzehnten ähnlich sehen, nämlich computerperfektionsglatt daherkommen. Der diesjährige ITFS-Wettbewerb zeige schön, wie unsinnig diese Ängste gewesen seien. Zwar habe der Computer in fast allen Künstlerateliers Einzug gehalten, aber er gebe keinen Stil vor, könne vielmehr als flexibles Werkzeug jeden traditionellen Animationsstil ergänzen oder nachahmen: Tod, Leben und Tanz auf Tellern (frei zugänglich)

    Beim feierlichen Auftakt des 17. Internationalen Trickfilmfestivals Stuttgart am Dienstag Abend hätten die Organisatoren viel Wohlwollen versichert bekommen, schreibt Klingenmaier ebenfalls in der Stuttgarter Zeitung. Kulturbürgermeisterin Susanne Eisenmann habe es als „das Schmuckstück lokaler Medienpolitik“ gepriesen: „Das Internationale Trickfilmfestival ist zusammen mit der fmx ein zentraler Branchentreffpunkt für die internationale Elite der Animations- und Trickfilmer und Spieleentwickler“: Das Festival und die Fachmesse FMX (frei zugänglich)

    In seiner besprechung der Eröffnungsfilme schreibt Bernd Haasis in den Stuttgarter nachrichten, das Dasein sei völlig unwägbar, aber zumindest in der Animationskunst sei alles möglich: Das Dasein ist ein Balanceakt (frei zugänglich)

    Scroll