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Presseschau

Sat.1 setzt Hausserien fort: „Paradigmenwechsel“?

20. Mai 2010
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    Sat.1 sei „euphorisiert“ vom Erfolg der Hausserien „Danni Lowinski“ (Produzent: Phoenix Film, d. Red.) und „Der letzte Bulle“ (Produzent: Granada, d. Red.) , schreibt  Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen und fragt, ob damit „die Vorherrschaft amerikanischer Produktionen zu Ende“ gehe. Nachdem die Zuschauerzahlen und Quoten der Serien den Vorgaben entsprachen, hätten die Sat.1-Macher am Mittwoch beschlossen, dass die Serien in die zweite Staffel gehen, nach den ersten dreizehn Folgen würden ebenso viele im zweiten Anlauf produziert, die Drehbucharbeiten hätten begonnen.

    Damit gelinge Sat.1 nicht wenig, schreibt Hanfeld weiter. Die Befürchtung, dass man gegen die Vormachtstellung amerikanischer Serien im deutschen Privatfernsehen auch im Frühjahr 2010 mit eigenen Serien nicht „anstinken“ könne, sei groß gewesen. Sat.1 habe nun zwei ausgewiesene Serienabende: sonntags den amerikanischen mit „Navy CIS“ und „The Mentalist“, und tags darauf den „eigenproduzierten“ mit „Der letzte Bulle“ und „Danni Lowinski“. „So etwas muss man erst einmal etablieren, und insofern darf man von einem kleinen Paradigmenwechsel sprechen, den Sat.1 auch nötig hat“:  Zwei gegen den Rest der Welt (frei zugänglich)

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