Die Rundfunkkommission werde bei ihrem Treffen am Mittwoch in Berlin die Debatte über ein Werbeverbots bei ARD und ZDFvoraussichtlich aussetzen, meldet Werben & Verkaufen. Die Länder machten die Frage, wann und in welchem Umfang öffentlich-rechtliche TV- und Radioprogramme werbefrei werden, von der künftigen Gebührenhöhe abhängig. Bei einem Treffen der Rundfunkreferenten Ende Mai sei offenbar der Konsens enstanden, dass der Modellwechsel vom Geräte-Obulus hin zur Haushaltsabgabe vorranging sei und finanziert werden müsse: Werbeverbot für ARD und ZDF rutscht von der Tagesordnung (frei zugänglich)
„Am Mittwoch wollen die Ministerpräsidenten ein neues Zeitalter einläuten“ schreibt Steffen Grimberg in der tageszeitung: Auf ihrer Konferenz „werden sie mit großer Sicherheit beschließen“, die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf eine neue Grundlage zu stellen. Danach solle ab 2013 nicht mehr pro Gerät, sondern pro Haushalt bzw. bei Unternehmen gestaffelt nach Mitarbeiterzahl gezahlt werden: Pauschale für alle! (frei zugänglich)