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Presseschau

BaFin bemängelt Premiere-AG-Abschlüsse

24. November 2010
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    Dem „tief in der Krise steckenden“ Bezahlsender Sky drohe Ärger, berichten die Financial Times Deutschland: Die Börsenaufsicht habe Fehler in mehreren Konzernabschlüssen und -lageberichten der damaligen Premiere AG gefunden. Danach habe der Sender unter anderem seine Abonnentenzahlen für 2007 und 2008 um mehr als 600.000 Kunden zu hoch angesetzt und Risiken im Zusammenhang mit dem geplanten Erwerb der Bundesligarechte für die Spielzeiten 2009/2010 bis 2011/2012 im Jahr 2008 nicht ausreichend beurteilt und erläutert haben. Investoren hätten reagiert, der Aktienkurs falle: BaFin schockt Sky-Deutschland-Anleger (frei zugänglich)

    Der frühere Premiere-Chef Georg Kofler weise jede Schuld an möglicherweise gefälschten Konzernbilanzen zurück, meldet Meedia.de. Auch das inzwischen zum Konzern von Rupert Murdoch gehörende Unternehmen habe die Vorwürfe als unzutreffend bezeichnet und wolle sie auf dem Klageweg überprüfen lassen. Sky drohten jetzt enorme Geldbußen: Kofler hat „absolut reines Gewissen“ (frei zugänglich)

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