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Presseschau

Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten: Sie verwandeln ihre noch große Reichweite nicht in nutzbare „Kundenbeziehungen“

1. April 2019
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Lineare Inhalte sind für ARD & Co. wichtig – technologische Innovationen wichtiger. Ein Beitrag von Markus Heidmeier im Tagesspiegel:

Es sei eine „asymmetrische Auseinandersetzung mit Global Playern wie Google, Facebook oder Amazon“ so Heidmeier und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten würden „immer schneller den Anschluss“ verlieren. „Das Publikum wandert in Netzwerke und zu Streamingdiensten ab, die ihre millionenfachen Kundenbeziehungen nutzen, um Angebote rasant zu optimieren und Oligopole aufzubauen. Das hat drei Gründe und eine dramatische Konsequenz: Erstens sind die Investitionen von ARD und ZDF in technologische Innovationen viel zu gering, zweitens verwandeln die Rundfunkanbieter ihre noch große Reichweite nicht in nutzbare „Kundenbeziehungen“ und drittens verfügen die Rundfunkanstalten nicht über die Organisationsform, in der schnelles innovatives Denken und Entwickeln zu innovativen Strukturen oder Produkten führt. Das könnte am Ende binnen weniger Jahre zu einer Irrelevanz der öffentlich-rechtlichen Medien führen – und damit zu einer Medienwelt, in der der Kampf um Aufmerksamkeit alles, die gesellschaftliche Relevanz der Information aber unbedeutend ist.“ Zum vollständigen Artikel: Das Ende der Zukunftssimulation

(frei zugänglich)

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