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Presseschau

Urheberrecht im Internet: Piraterie lässt DVD-Umsätze in den USA um 20 % abstürzen

15. Juli 2011
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Die wichtigste Einnahmequelle der Hollywood-Studios, der Verkauf von Heimvideos, breche weg, schreiben Bernhard Hübner und Teresa Goebbels in den Financial Times Deutschland. Mit dem Verkauf von DVDs habe Hollywood im vergangenen Jahrzehnt jährlich mehr als 20 Mrd. Dollar (14,1 Mrd. Euro) Umsatz erzielt, doch allein im vergangenen Jahr seien die Absätze in den USA um 20 Prozent abgestürzt. Die Piraterie im Internet mache der Branche zu schaffen. Nur wenige Menschen bedienten sich im Internet legaler Angebote, die Studios kämpften weiter mit illegalen Downloadportalen oder Streamingdiensten:Piraten bedrohen Hollywood (frei zugänglich)

„Nicht nur Kopieren und Bereitstellen von Filmen im Netz verstößt gegen das Urheberrecht. Auch das Anschauen ist illegal“, schreibt Professor Dr. Rolf Schwartmann (u.a. Leiter der Kölner Forschungsstelle für Medienrecht) in der Frankfurter Allgemeinen:Kino für alle? (frei zugänglich)

Im Rahmen des Three-Strikes-Systems habe man in Frankreich seit Oktober vergangenen Jahres rund 18 Millionen Filesharer ermittelt, schreibt „Firebird77“ bei Gulli. Aufgrund der erheblich geringeren Kapazitäten der HADOPI-Behörde habe man jedoch nur 470.000 erste Warnungen verschicken können. Ob und wann die restlichen 17 Millionen Anschlussinhaber verwarnt werden, sei noch offen:Frankreich: 18 Millionen Filesharer ermittelt (frei zugänglich)

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