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Presseschau

kino.to-Abschaltung stimulierte legalen Download- und Streamingmarkt

27. Oktober 2011
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In den Tagen, nachdem die Generalstaatsanwaltschaft Dresden am 8. Juni 2011 das Portal kino.to vom Netz genommen hatte, seien die Abrufzahlen bei kostenpflichtigen Online-Videotheken um 28,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, meldet die Süddeutsche Zeitung. Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) habe unter Berufung auf Media Control mitgeteilt, dies sei der erste Zuwachs im Jahr 2011 überhaupt gewesen. Erst als am 12. Juli die Nachfolger-Seite kinox.to online ging, seien die Zahlen wieder ins Minus gerutscht: Mehr Abrufe ohne kino.to (SZ vom 27.10.2011 – Medienseite)

Laut der GVU verliere der deutsche Staat durch illegale Video-Portale jährlich 43,8 Millionen Euro an Steuereinnahmen, meldet giga.de. Insgesamt seien 2010 243 Millionen Euro durch Verleihvorgänge in 2765 Videotheken umgesetzt worden: kino.to – Das Aus pusht den Videotheken-Verleih (frei zugänglich)

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