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Presseschau

GEMA vs. YouTube: Urteil zwingt Parteien an den Verhandlungstisch

23. April 2012
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Das Landgericht Hamburg habe am Freitag der Klage der Verwertungsgesellschaft GEMA gegen das Videoportal „YouTube“ weitgehend Recht gegeben, doch der Streit sei damit nicht beigelegt, schreiben Harald Schumann und Anna Sauerbrey im Tagesspiegel und fragen, wie es er weiter geht: YouTube soll seine Nutzer kontrollieren (frei zugänglich)

Nach dem „Punktsieg“ vor dem Hamburger Landgericht wolle die Gema keine Sperrung weiterer Musiktitel erwirken, berichtet Heise online. Laut Gema-Chef Harald Heker sei das Verfahren „ganz bewusst“ ein Musterverfahren, wieder ernsthaft mit YouTube verhandeln. Auch Google wolle wieder an den Verhandlungstisch, man stimme „im Grunde“ überein, dass Musik auch entlohnt werden müsse: Gema-Chef sieht YouTube im Handlungszwang (frei zugänglich)

Das Urteil des Hamburger Landgerichts habe weder Youtube noch die Gema zum Sieger gemacht, kommentiert Andrea Rungg in den Financial Times Deutschland. Zur Klärung des Grundproblems trage das Urteil wenig bei, könnte beide aber an den Verhandlungstisch zwingen: Mini-Sieg für das Urheberrecht (frei zugänglich)

Die FTD haben auch Pressestimmen zum Gema-Youtube-Streit gesammelt: „Ein gutes Urteil für Schriftsteller, Musiker und Journalisten“ (frei zugänglich)

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