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Presseschau

Heinze-Prozess: 4. Verhandlungstag

8. August 2012
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    Im Prozess gegen die frühere NDR-Fernsehfilmchefin Doris Heinze habe sich am Dienstag erstmals ihr mitangeklagter Ehemann, Claus Strobel, vor Gericht geäußert, berichtet der Kölner Stadtanzeiger. Für ihn sei die Zusammenarbeit zwischen ihm und seiner Frau als Autor und NDR-Abteilungsleiterin nichts besonderes gewesen, er habe sich darüber nie Gedanken gemacht. Im Filmgeschäft habe man gewusst, „wenn Leute zusammen sind, dann arbeiten sie auch zusammen“, so Strobel: Ehemann von Doris Heinze sagt aus (frei zugänglich)

    Beim vierten Verhandlungstag am Landgericht sei es kurios zugegangen, berichtet das Hamburger Abendblatt. Die Staatsanwaltschaft werfe Heinze vor, einen Stoff zwei Mal verkauft zu haben. Die Bücher, um die es geht, ähnelten sich zumindest vom Titel her. Das eine heiße „Dienstage mit Antoine“, das andere „Tage mit Marie“: Hat Doris Heinze dem NDR ein Drehbuch doppelt verkauft? (frei zugänglich)

    Der NDR-Justiziar habe einigen Erklärungen Heinzes widersprochen, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Heinze habe zuvor ausgesagt, die Regelungen des NDR seien ihr nicht vollständig bekannt gewesen. Der Aussage des Justiziars zufolge sei aber etwa die Offenbarungspflicht von Pseudonymen bei Drehbüchern lange vor dem Wechsel Heinzes zum NDR festgesetzt worden. Für Freitag dieser Woche werde die Aussage der mitangeklagten Produzentin Heike R. erwartet: Was sie wusste (frei zugänglich)

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