Skip to content
Presseschau

Freihandelsabkommen: Produzentenallianz fordert „kulturelle Ausnahme“

22. April 2013
Topic
Kontakt

Geschäftsstelle Berlin
T 030 20670880
E-Mail

Die Produzentenallianz habe angesichts eines möglichen und noch zu verhandelnden Freihandelsabkommens (Transatlantic Trade and Investment Partnership, TTIP) zwischen Europa und den USA den Mandatsvorschlag der EU kritisiert, der „keine kulturelle Ausnahme für Audiovisuelles und Medien vorsieht, wie sie die EU in den Freihandelsvorschriften der Welthandelsorganisation bisher immer durchgesetzt hat“, meldet Filmecho/Filmwoche und zitiert Alexander Thies, Vorsitzender des Vorstands der Produzentenallianz: Kulturelle Vielfalt, die Schaffung und Reflexion einer europäischen kulturellen Identität seien ohne eine ‚kulturelle Ausnahme‘ in einem TTIP-Abkommen nicht möglich: „Gerade weil wir für fairen Wettbewerb sind, brauchen wir die ‚kulturelle Ausnahme‘ für Audiovisuelles und Medien im EU-Mandatsvorschlag zum TTIP, sonst gäbe es uns nicht und damit keinen Wettbewerb.“ Produzentenallianz fordert kulturelle Ausnahme in TTIP (frei zugänglich)

Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen sehe im EU- Mandatsvorschlag die Filmförderung in der EU und deren Mitgliedsstaaten massiv gefährdet, meldet Blickpunkt:Film. Der vorgelegte TIFF-Entwurf im Zuge der Liberalisierung des Handels von Waren und Dienstleistungen sehe vor, dass alle Marktteilnehmer die gleichen Chancen haben müssen und Vergünstigungen sowie Subventionen entweder beiden Parteien offenstehen oder keiner: Produzentenallianz fordert „kulturelle Ausnahme“ im TTIP-Entwurf

Scroll