Es sei schon erstaunlich, „mit welcher Energie aus Idealismus und Durchhaltewillen sich Produzentinnen und Produzenten in Deutschland gegen die künstlerische und ökonomische Krise stemmen“, schreibt Martin Hagemann in der Frankfurter Rundschau. Die Krise des deutschen Films werde nicht von den Produzenten verantwortet, es sei „eine Krise der Produktion und ihrer Finanzierungsstrukturen“, ihre Anfänge lägen Jahrzehnte zurück. Das deutsche Förderwesen von Bund und Ländern habe, auch mit Hilfe der Filmbranche selber, ein System etabliert, in dem die Gewinne erfolgreicher Filme auf der Seite der Verwerter realisiert werden: Das deutsche Kino ist in der Krise (frei zugänglich)
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