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Presseschau

Netflix: „Kein Unterhaltungskonzern, sondern Technologieunternehmen“

1. September 2014
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    Der Onlinedienst Netflix habe gefeierte Serien wie „House of Cards“ hervorgebracht, dominiere das Internet-TV in den USA und starte nun in Deutschland, schreiben Isabell Hülsen und Thomas Schulz im Spiegel. Netflix sei „kein Unterhaltungskonzern, sondern ein Technologieunternehmen“, die Strategie sei, „nicht einfach das größte Programmangebot zu haben, sondern für jeden Kunden die passende TV-Ware zur richtigen Zeit anzubieten.“ Dazu habe Netflix in den vergangenen Jahren eine riesige Datensammlung über die globalen Fernsehgewohnheiten angelegt, die andauernd aufwendig analysiert wird.

    Für den Deutschland-Start habe Netflix unter anderem die Comedy-Serie „Stromberg“, Til-Schweiger-Filme und „Die Sendung mit der Maus“ eingekauft, schreiben Hülsen und Schulz weiter, die deutschen Sender und Studios wollten dem Neuankömmling aber „lieber nicht allzu viel exklusive TV-Ware“ überlassen. Eigene deutsche Serien habe Netflix zum Start zunächst nicht in Auftrag geben wollen, Reed Hastings, „Gründer, Chef und Vordenker“ habe aber angekündigt: „Wir werden sicher auch in Deutschland produzieren." Zunächst müsse Netflix jedoch erst einmal loslegen, um dann zu machen, was das Unternehmen am besten kann: Daten analysieren:  Angriff der Albaner (Spiegel Nr. 36 vom 1.9.2014, S. 74–77, nicht online zugänglich)

    Zusammenfassungen des Artikels bringen unter anderem
    Berliner Zeitung: Netflix will deutsche Serien produzieren
    Hamburger Abendblatt: Online-Videodienst Netflix will auch deutsche Serien produzieren
    Horizont.net: Netflix: Streamingportal will eigene Serien in Deutschland produzieren
    Kress online: Chef Reed Hastings kündigt im „Spiegel“ an: Netflix will deutsche Serien produzieren
    Süddeutsche Zeitung: Netflix will deutsche Serien produzieren
    (alle frei zugänglich)

    Der offizielle Startschuss stehe noch aus, doch das deutsche Netflix-Angebot sei „über Umwege online bereits einsehbar“, schreibt Thomas Lückerath bei DWDL.de und „liefert einige Screenshots sowie die bisher verfügbaren Informationen und Einblicke“: Netflix ist in Deutschland angekommen (frei zugänglich)

    Heise online bringt einen ausführlichen Bericht von Nico Jurran, den Netflix in die Zentrale nach Los Gatos eingeladen hat: Hinter den Kulissen von Netflix (frei zugänglich)

    Ebenfalls sehr ausführlich beschreibt Matthias Kurp in der Funkkorrespondenz, „wie Streaming und Video-on-Demand das TV-Geschäft verändern“: Fernsehnet (frei zugänglich)

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