Kurz vor der Entscheidung über den von ARD und ZDF geplanten Jugendkanal habe SWR-Intendant Peter Boudgoust an die Vernunft der Ministerpräsidenten appelliert, berichtet der Tagesspiegel: „Sollen junge Menschen nur die Wahl haben zwischen Brutalo-Videos und Katzenfilmchen auf Youtube und Billig-Trash bei privaten Fernsehsendern? Soll so die mediale Sozialisation zukünftiger Generationen aussehen? Sicher nicht, das kann die Politik nicht wollen.“ An diesem Donnerstag wollen die Regierungschefs der Länder in Potsdam über das Jugendangebot für 14- bis 29-Jährige im TV, Radio und Internet beraten: SWR-Intendant appelliert an Regierungschefs wegen Jugendkanal (frei zugänglich)
Unterdessen fordere auch die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, dass die Politik grünes Licht für ein öffentlich-rechtliches Sendeangebot für Jugendliche geben muss, meldet Blickpunkt:Film: Ver.di macht sich für öffentlich-rechtlichen Jugendkanal stark
Zur Pressemitteilung auf den Seiten von ver.di:Öffentlich-rechtliches Jugendangebot: Entscheiden statt vertagen (frei zugänglich)