Nach Querelen um die Finanzierung des Grimme-Instituts finde am heutigen Dienstag im Düsseldorfer Landtag eine Anhörung zum neuen Rundfunkstaatsvertrag statt, in der diskutiert werde, ob Grimme die Förderung, die jetzt noch „mühsam bei der LfM beantragt werden muss“, direkt aus den Rundfunkbeitragsgeldern erhält, schreibt Hans Hoff in der Süddeutschen Zeitung. Hintergrund dieser Maßnahme sei eine im Landtag kursierende Rechnung, derzufolge die LfM durch die Umstellung des Gebühreneinzugs mit Mehreinnahmen von jährlich rund 800000 Euro rechnen könne. da sei „zufällig fast genau das Geld, das Grimme braucht“ Mehr Spielräume (SZ vom 2.12.2014, S. 31 – Medien)
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