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Presseschau

Jugendkanal: „Mittleres Abstraktionsniveau“

4. Juni 2015
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    Das Jugendangebot von ARD und ZDF entwickle sich zu einem echten Langzeitprojekt, „noch dazu mit offenem Ausgang, was die Umsetzung anbelangt“, schreibt Ulrike Simon bei Horizont.net. Selbst einen Start im kommenden Jahr habe ZDF-Intendant Thomas Bellut vergangene Woche als „hochspekulativ“, was an den politischen Hürden liege, die das von den üblichen gesetzlichen Beschränkungen wie Sendebezug und Verweildauer befreite Angebot noch zu nehmen hat. Aber auch innerhalb der ARD scheine es zu stocken. 850.000 Euro weniger als die zunächst versprochenen 30 Millionen wolle die ARD in die Finanzierung fließen lassen, entsprechend verringern werde sich der Drittelanteil des ZDF am ursprünglichen Gesamtetat von 45 Millionen Euro. „Aber auch damit lässt sich ja einiges anfangen.“ Was genau, bleibe vage. Der zuständige Programmgeschäftsführer Florian Hager spreche viel vom „mittleren Abstraktionsniveau“, auf dem sich das Konzept bewege, mit dem sich die Rundfunkkommission der Länder am 18. Juni befassen wolle und das bei Horizont.net zum Download bereitsteht: Politikern schmeckt Nachrichtenaufarbeitung nicht (frei zugänglich)

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