Kirsten Niehuus, Geschäftsführerin Filmförderung des Medienboard Berlin-Brandenburg, habe sich in einem Interview mit dem Fachmagazin Promedia dafür ausgesprochen, den Deutschen Filmpreis künftig undotiert zu vergeben, meldet Blickpunkt:Film. Sie denke, dass es sinnvoll wäre, die Prämien in die Filmförderung zu stecken und den Preis undotiert, „sozusagen für die Ehre“, zu vergeben. Niehuus habe weiter ausgeführt, sie könne sich vorstellen, dass die hohen Preisgelder dazu führten, dass die entscheidenden Mitglieder der Deutschen Filmakademie Auszeichnungen „eher nicht an kommerziell erfolgreiche Filme vergeben“, da der Gedanke mitschwinge, diese bräuchten das Geld nicht so dringend: Medienboard-Chefin plädiert für undotierte Vergabe des Deutschen Filmpreises
Zum Interview auf den Seiten von medienpolitik.net: „Erfolg kann man begleiten, aber nicht kaufen“ (frei zugänglich)