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Presseschau

DW-Rentenpläne: „Unbehagen über die Halsstarrigkeit der Nimmersatten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk“

10. November 2015
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    Die Deutsche Welle wolle die Altersbezüge von den Gehaltssteigerungen abkoppeln und stoße auf den erbitterten Widerstand der Gewerkschaften, schreibt Hans-Peter Siebenhaar in seiner Kolumne „Der Medienkommissar“ im Handelsblatt. Rund 150 Mitarbeiter des deutschen Auslandssenders hätten am vergangenen Freitag in Berlin gegen die Pläne der Intendanz protestiert. Sollte sich die Deutsche Welle in den Tarifverhandlungen mit Verdi, dem Deutschen Journalistenverband und einigen kleineren Gewerkschaften durchsetzen, wäre die Signalwirkung auf die ARD zweifellos groß. Der staatliche und staatsnahe Rundfunk müsse dringend mit einer Rentenreform beweisen, dass er aus eigener Kraft zu Reformen fähig ist. Denn nicht nur bei FDP und CSU wachse das „Unbehagen über die Halsstarrigkeit der Nimmersatten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk“: Vorbild für ARD und ZDF? (frei zugänglich)

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