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Presseschau

2015 „absolutes Vorzeigejahr für den deutschen Film“

14. Januar 2016
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    Ob die im Verlauf des Herbstes immer höher kletternden Erwartungen der Branche an das Kinojahr 2015 nun 100-prozentig erfüllt würden, werde erst die offizielle Bilanz der FFA zeigen, berichtet Blickpunkt:Film. Die FFA-Zahlen würden traditionell im Februar veröffentlicht wird und wiesen aufgrund der exakteren Erhebungsmethodik deutlich höhere Zahlen aus als die nun von Rentrak vorgelegte Jahresbilanz. Laut Rentrak hätten die deutschen Kinos knapp 1,14 Mrd. Euro Umsatz erwirtschaftet, die mit dem Verkauf von gut 133 Mio. Tickets erwirtschaftet wurden. Auch hinsichtlich deutscher (Ko-)Produktionen müsse die FFA-Statistik abgewartet werden, fest stehe aber in jedem Fall, dass man gerade beim Blick auf die absoluten Zahlen von einem „absoluten Vorzeigejahr auch für den deutschen Film sprechen muss“. Deutsche (Ko-)Produktionen hätten laut Rentrak im abgelaufenen Jahr rund 254,8 Mio. Euro Umsatz (2014: 196,1 Mio.) erwirtschaftet und 33,9 Mio. Besucher (2014: 27 Mio.) in die deutschen Kinos gezogen. Dies entspreche  einem Marktanteil von 22,4 Prozent nach Umsatz und 25,4 Prozent nach Besuchern. Dies biete angesichts der Stärke der großen US-Produktionen „alles andere als Anlass zur Klage“. In diesem Zusammenhang mute es geradezu ironisch an, dass sich die deutsche Filmförderung – natürlich getrieben von der Debatte um die FFG-Novellierung – gerade 2015 neu entflammter Kritik an ihrer Effizienz habe stellen müssen: Machtvoller deutscher Kinorekord

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