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Presseschau

ARD-Schleichwerbeskandal: Struve belastet?

10. September 2008
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    In der Affäre um Schleichwerbung bei der ARD bringe ein neuer Zeuge Programmdirektor Günter Struve in Bedrängnis, teilt der Stern in einer Vorabmeldung zum Donnerstag erscheinenden Heftes mit. Dennis W., der frühere Geschäftsführer einer auf Schleichwerbung spezialisierten Firma, gebe an, Struve persönlich die Möglichkeiten von „diskreter Kooperationen mit der Industrie“ und Product Placement im ARD-Programm präsentiert zu haben.  Struve habe das Treffen bestätigt, W. habe seinen ganzen Leistungskatalog vom Sponsoring bis Filmfinanzierung vorgestellt, an Gesprächen über Product Placement habe Struve allerdings „niemals teilgenommen“. Der Fall sei für Struve deshalb heikel, weil im Frühsommer 2005 aufflog, dass in Bavaria-Produktionen wie dem „Marienhof“ über Jahre verbotene Schleichwerbung platziert worden war: „ARD: Struve in Schleichwerbe-Skandal in Bedrängnis“ (frei zugänglich)

    Die ARD habe gestern die Behauptung des Stern dementiert, wonach ARD-Programmdirektor Günter Struve durch neue Erkenntnisse zum Bavaria-Schleichwerbeskandal belastet wird, meldet unterdessen die Berliner Morgenpost: „ARD weist Vorwürfe gegen Struve zurück“ (frei zugänglich)

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