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Presseschau

Axel Springer und PSS1: Fusionsgepräche

7. Juli 2015
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    „Es wäre ein Erdbeben für die Medienlandschaft:“ Das Verlagshaus Axel Springer und die Sendergruppe Pro SiebenSat.1 sprächen über einen Zusammenschluss, meldet das Handelsblatt unter Berufung auf „Unternehmenskreise“. Die Konzerne würden dann über eine gemeinsame Marktkapitalisierung von rund 14,4 Milliarden Euro verfügen. Die Gespräche seien jedoch in einem sehr frühen Stadium und könnten jederzeit scheitern. Axel Springer hatte bereits 2006 versucht, Pro Sieben Sat.1 zu übernehmen. Doch das Bundeskartellamt und die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hatten die Fusion untersagt. Sechs Jahre später hat allerdings der bayerische Verwaltungsgerichtshof geurteilt, dass zumindest die KEK dem Medienhaus die für die Übernahme nötige Unbedenklichkeitserklärung nicht hätte verweigern dürfen: Springer und Pro Sieben sprechen über eine Fusion (frei zugänglich)

    Es sei der „Traum von einem europäischen Champion in der Medienindustrie“, der beide antreibe, schreibt Caspar Busse in der Süddeutschen Zeitung, „ein Champion, der es dann vielleicht mit den Großen der Branche aus den USA aufnehmen könnte“: Traum von einem europäischen Champion (frei zugänglich)

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