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Presseschau

Baupläne der RBB-Intendantin Patricia Schlesinger: „Das Medienhaus der Zukunft” Schlesinger verteidigt die Investition: Aus dem Programmtopf werde kein Cent hineinfliessen

19. November 2018
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    Intendantin Patricia Schlesinger verrät, warum der Rundfunk Berlin-Brandenburg lieber baut als saniert. Kostenpunkt: ein zweistelliger Millionenbetrag. Von Ulrike Simon bei Spiegel Plus: Der RBB plane ein „Medienhaus der Zukunft“ zu bauen, weil die Sanierung vorhandener Gebäude im Verhältnis zu teuer wäre. Aber sie müsse die Kosten für das Bauvorhaben verteidigen. Die mit der Investition zwingend notwendigen Reformen, um zeitgemäße Strukturen und Arbeitsabläufe einzuführen, machten einen Neubau nötig. Schlesinger plane keineswegs den Bau mit einer „preisverdächtigen Architektur zu Repräsentationszwecken“, sondern sieht als Ziel an, dass "ein reiner Funktionsbau als Kernbaustein für einen umfassenden Modernisierungsprozess innerhalb des RBB" geschaffen werden müsse. Ziel sei, "schlanker zu produzieren, Doppelstrukturen abzubauen und dadurch mehr Geld ins Programm stecken zu können". Auch betone die Intendantin, dass das Geld für den Bau nicht „aus dem Programmtopf“ kommen werde, sondern es „würden Rückstellungen zum Aufbau von Eigenmitteln gebildet und die Investition bei der zuständigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) angemeldet“. Zum ganzen Artikel: Wie sich der RBB das Medienhaus der Zukunft vorstellt

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