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Presseschau

Beck: RuÄStV-Entwurf „zu eng gestrickt“

8. Mai 2008
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    Im Interview mit der Zeit verteidigt Kurt Beck seine Haltung, ARD und ZDF im Internet große Freiräume zu lassen. Beck, der auch der Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder ist, sagte: „Man darf den Öffentlich-Rechtlichen nicht nur das lassen, was keiner will.“

    Derzeit verhandeln die Bundesländer über einen neuen Rundfunkstaatsvertrag, der regeln soll, wie umfangreich das Angebot der Öffentlich-Rechtlichen im Internet sein darf. Beck sagte der Zeit weiter, einige Formulierungen im ersten Entwurf seien ihm „zu eng gestrickt“ gewesen. „Inzwischen habe ich mit dem bayerischen Ministerpräsidenten geredet und glaube, dass wir einen Weg finden.“

    Warum Beck die öffentlich-rechtlichen Sender so deutlich stärken will, erkläre sich auch durch seine Erfahrung mit Zeitungen, Zeitschriften und ihren Online-Ablegern. Beck habe beklagt, Vertreter von Presse und Fernsehen wüssten zu wenig von seiner Person: „Beck will ARD und ZDF stärken“ (frei zugänglich)

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