Der „oberste Medienpolitiker der CDU“, Sachsens Staatskanzleichef Johannes Beermann, zeige sich im Online-Interview entsetzt, dass ARD und ZDF schon wieder ihre Silvesterkonzerte parallel übertragen, heißt es bei Focus online. Teure Star-Einkäufe sehe Beermann hingegen weniger kritisch. Beermann sagt in dem Interview, die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sind müssten als Vollprogramme „den Bedürfnissen des durchschnittlichen Zuschauers gerecht werden“, der unterhalten und informiert werden wolle. Allerdings sei 20 Jahre nach Einführung des privaten Rundfunks der Zeitpunkt gekommen, sich Gedanken über die Unterscheidbarkeit von öffentlich-rechtlichem und privatem Programm zu machen: „Die Frage nach der Qualität spielt dabei eine besondere Rolle.“ „Gottschalk gehört zur Grundversorgung“ (frei zugänglich)
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