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Presseschau

Beim deutschen Fernsehfilm wird auch gespart: TV-Produktionen müssen in immer weniger Drehtagen hergestellt werden

2. August 2012
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Beim deutschen Fernsehfilm werde gespart und das „deutsche Filmgewerbe habe Probleme“, so die Süddeutsche Zeitung: „(..) die Budgets würden kleiner werden“ und dies würde zu einer zunehmenden Selbstausbeutung bei den Produzenten und den anderen Beteiligten führen.

Deutsche TV-Produktionen wie beispielsweise der „Tatort“ müssten in immer weniger Drehtagen fertig werden. Während vor einigen Jahrzehnten noch knapp 30 Tage als normal galten, läge heute das Maß bei 21 Drehtagen, beim Tatort bei 22 Tagen. Zitiert wird im Artikel Gebhard Henke, Fernsehspielchef des WDR und als solcher auch für ARD-Tatorte verantwortlich: „Wir wissen, dass wir mit 21 Drehtagen am Ende der Fahnenstange angekommen sind. Weniger geht nicht. (..)“

Sie finden den ausführlichen Artikel in der Süddeutschen Zeitung (Ausgabe vom 2.8.2012, Nr. 177, S. 35)

Link: ‘Das ist mörderisch’

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