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Presseschau

Cannes: „Breiter Zustrom von Subventionen“

20. Mai 2010
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    „Wer auch immer der umtriebige Geist im Hintergrund ist, der hier in Cannes die Auftritte unseres Kulturstaatsministers arrangiert – er muss gewisse Ambitionen als Regisseur haben“, schreibt Tobias Kniebe in der Süddeutschen Zeitung. Beim traditionsreichen deutschen Empfang sei Bernd Neumann diesmal so platziert worden, dass er noch meilenweit auf der Uferpromenade zu sehen und zu hören gewesen sei und dabei gleich die ganze Stadt in den Blick genommen hätte. „Cannes wäre nichts mehr ohne die Politik, sollte das wohl heißen. Und es stimmt ja auch.“ Ohne den breiten Zustrom von Subventionen wäre in Cannes „tatsächlich nur halb so viel los“.

    Die Botschaft in diesem Jahr sei, so Kniebe weiter: „Wir halten durch, wir sind immer noch da, wir haben trotz allem Spaß – und unsere Fördergremien und Regierungen werden uns schon nicht im Stich lassen.“ Es soll sogar wieder aufwärts gehen, heiße es, der Filmmarkt melde erste prominente Verkäufe, lange könne das mit der Krise also nicht mehr dauern – „wenn bloß die Filme nicht so deprimierend wären“: Herde der Jammerlappen (SZ vom 20.05.2010 – Feuilleton)

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