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Presseschau

Conrad Albert fordert Veränderung des medienpolitischen Rahmens

5. November 2018
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Im Interview mit pro media äußert sich Conrad Albert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, ProSiebenSat.1, Group General Counsel zum Medienmarkt und fordert, dass sich „der medienpolitische Rahmen verändern“ müsse. Bündnisse, die vor Jahren noch undenkbar gewesen seien, sind ein Thema des Gesprächs. Conrad Albert dazu: „Wir als gesamte Gruppe stehen für Kooperationen zwischen Öffentlich-Rechtlichen und Privaten nicht nur bereit, sondern laden zu einer raschen Umsetzung zunächst im deutschsprachigen Raum ein“. Er plädiert für eine Neudefinition des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seines Auftrags. „Kollaboration ist hier das richtige Stichwort, damit meine ich ein neues Wettbewerbsverständnis und Miteinander zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk.“ Es müssten Lösungen entwickelt werden, beide Seiten des Systems zu stärken und zu ermutigen, mehr gesellschaftlich relevante Inhalte auszustrahlen und zu produzieren – ohne Erlös- oder Refinanzierungszwänge. Zum vollständigen Interview online bei medienpolitik.net: „Ohne Regeln gibt es keine Freiheit, sondern Anarchie“

    (frei zugänglich / Der Beitrag wurde in promedia Heft 11-2018 erstveröffentlicht.)

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