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15. Juli 2008
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Die unberechtigte Verbreitung von Filmen über Internet-Plattformen sei für die Hersteller eine ernsthafte Bedrohung, schreibt Wilfried Urbe im Kölner Stadtanzeiger und zitiert Tobias Gerlach von Bavaria Film: „Die Musikindustrie hat uns gezeigt, dass es der bessere Weg wäre, sich an die Spitze einer Bewegung zu stellen, die ohnehin nicht mehr aufzuhalten ist.“ Statt zu verbieten, dass Produkte in unberechtigter Form verwertet würden, sollten sie so attraktiv angeboten werden, dass eine unberechtigte Verwertung keinen Wert mehr hat.

Zum unterschiedlichen Umgang mit dem Problem in verschiedenen Ländern zitiert Urbe den Sektionsgeschäftsführer Entertainment der Allianz Deutscher Produzenten – Film und Fernsehen, Oliver Castendyk: „In den USA sind die Produzenten stärker als die Sender, in Ländern wie Großbritannien sind sie dank der Gesetzgebung auf Augenhöhe mit den Sendern. Da müssen die deutschen Produzenten hinkommen“, zumal englischsprachige Inhalte rund um den Globus konsumiert würden, was den Streitwert erheblich vergrößere. Gleichgültig, wie die juristischen Kämpfe ausgehen, eine entsprechende Kontrolle des Netzes werde kaum möglich sein: „Produzenten gucken in die Röhre“ (frei zugänglich)

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