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Presseschau

Deutscher Fernsehpreis 2009

28. September 2009
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    Viel sei passiert seit der letzten Verleihung des Deutschen Fernsehpreises, schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen (online-Ausgabe). In der Hitze des damaligen Gefechts habe es scheinen mögen, das deutsche Fernsehen bestehe aus nichts denn Firlefanz. Von Firlefanz, von Köchen und Clowns aber sei nun nichts zu sehen gewesen. Lauter würdige, von der Jury mit Bedacht auserkorene Preisträger seine an einem Abend vorgetreten, den Anke Engelke und Bastian Pastewka stilsicher moderiert hätte: Mich gibt’s wirklich (frei zugänglich)

    „Tolle Show, seltsame Sieger“: Wenn im nächsten Jahr die Moderation von Wolfgang und Anneliese beim Deutschen Fernsehpreis nicht wenigstens für den Deutschen Fernsehpreis nominiert wird, laufe etwas sehr schief in der Diskussion um die so oft geforderte neue Qualität im Fernsehen, schreibt hans Hoff in der Süddeutschen Zeitung. Im Jahr eins nach der folgenlosen Wutrede von Marcel Reich-Ranicki habe Sat.1 als Ausrichter gezeigt, dass man durchaus Großes schaffen kann, wenn man den Mut hat, Akteuren wie Engelke und Pastewka und Autoren wie Chris Geletneky, dem Hausschreiber der beiden Komiker, freie Bahn zu lassen. „Das Fernsehen kann es noch, wenn es sich traut“ habe die unterlegte Botschaft gelautet, die ein bisschen in den Hintergrund drängte, dass es in diesem Jahr beim größten TV-Treffen auch den Skandal um die gefeuerte NDR-Fernsehspielchefin Doris Heinze zu reflektieren gegeben habe. Die sei von Wolfgang und Anneliese besungen („Doris Heinze schreibt so schön/beim NDR mit Pseudonym“) und von der für das beste Buch belobigten Silke Zertz ins Gespräch („Mich gibt’s wirklich“) gebracht worden: Hilfe aus dem Hinterhalt (SZ vom 28.9.2009, Seite 15 – Medien)
     
    Weniger begeistert ist Tilmann P. Gangloff in der Frankfurter Rundschau. Zwar hätten Bastian Pastewka und Anke Engelke als volkstümliches Duo für „Kurzweil“ gesorgt, der Rest sei „über weite Strecken Fernsehen von gestern“ gewesen:Hilfe aus dem Hinterhalt (SZ vom 28.9.2009, Seite 15 – Medien)
     
    Weniger begeistert ist Tilmann P. Gangloff in der Frankfurter Rundschau. Zwar hätten Bastian Pastewka und Anke Engelke als volkstümliches Duo für „Kurzweil“ gesorgt, der Rest sei „über weite Strecken Fernsehen von gestern“ gewesen:Alles wird besser
    (frei zugänglich)

    Es stehe zu befürchten, dass Reich-Ranicki selbst die Fernsehpreis-Verleihung in diesem Jahr nicht gefallen hätte, schreibt David Denk in der tageszeitung. Alle anderen schienen angetan von der Gala, wenn nicht vollauf begeistert: Unerhört harmonisch (frei zugänglich)

    Die Preisträger auf den Seiten des Deutschen Fernsehpreises (frei zugänglich)

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