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Presseschau

Deutscher Fernsehpreis: Streit um neue Preiskategorien

20. August 2010
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    „Dramatischer Aufruf der Filmschaffenden an die Stifter des Deutschen Fernsehpreises, die geplanten Änderungen am Preisstatut zu überdenken“: Blickpunkt:Film berichtet, mehrere Verbände der deutschen Filmschaffenden sprächen sich in einem Offenen Brief gegen die Abschaffung von Preiskategorien aus. Sollten beim Deutschen Fernsehpreis, wie geplant, personalisierte Auszeichnungen für Regie, Buch, Kamera, Schnitt, Musik und Ausstattung wegfallen, so die Kreativen, würde damit das Verständnis für aufwändige und teure fiktionale Produktionen schwinden: Appell an Fernsehpreis-Stifter: Änderungen überdenken

    Mit der Reform werde vor allem das „Übergewicht der Fiktion“ zurückgedrängt, schreibt Hans Hoff in der Süddeutschen Zeitung. Preise für Nebenrollen, Schnitt, Kamera, Buch, Musik und Ausstattung seien traditionell an Kreative vom Fernsehspiel, bei dem die Öffentlich-Rechtlichen viel zu bieten haben, gegangen. Nun fielen diese Kategorien weg, so solle es mehr Gleichbehandlung für Unterhaltung und Information geben – und wohl auch mehr Gewicht für die Privatsender: Wer steht im Licht? (SZ vom 20.08.2010, Medienseite)

    Auf den Seiten des BFS – Bundesverband Filmschnitt Editor e.V.: Offener Brief an die Stifter des Deutschen Fernsehpreises (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)

    Ebenfalls auf den BFS-Seiten: Der Brief der Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbände (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)

    Zur Pressemitteilung auf den Seiten des deutschen Fernsehpreises: Der deutsche Fernsehpreis 2010: Neue Juroren, neue Kategorien und ein Publikumspreis (frei zugänglich)

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