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Presseschau

Deutsches Medienschiedsgericht gegründet

2. September 2016
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Medienunternehmen in Deutschland könnten ihre juristischen Konflikte künftig auch vor einem Schiedsgericht klären, meldet epd medien aktuell. Das Deutsche Medienschiedsgericht solle ab Januar 2017 in Leipzig eine „interessante Alternative zu einem mitunter langwierigen Gang durch die Instanzen“ bieten, habe der sächsische Staatskanzleichef Fritz Jaeckel am Donnerstag gesagt. Angedacht sei in erster Linie die Klärung von Streitigkeiten zwischen Unternehmen, allerdings sei es nicht ausgeschlossen, dass auch einzelne Personen aus der Branche das Gericht anrufen. Der Mindeststreitwert sei auf 100.000 Euro festgelegt worden. Für das Schiedsgericht wurde ein Trägerverein gegründet, dem derzeit zehn Mitglieder angehören. Neben dem Freistaat Sachsen zählen unter anderem das ZDF, der MDR, die VG Media und die Produzentenallianz dazu: Deutschland bekommt ein Medienschiedsgericht

Weitere Informationen auf den Seiten des Deutschen Medienschiedsgerichts (frei zugänglich)

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