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Presseschau

Emig-Prozess: Gefängnisstrafe

2. Oktober 2008
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    Das Frankfurter Landgericht habe Jürgen Emig, den früheren Leiter der Sportredaktion des Hessischen Rundfunks, wegen Korruption zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt, berichtet die Frankfurter Allgemeine. Die Richter hätten erklärt, Emig habe sich der Untreue und Bestechlichkeit schuldig gemacht und den Hessischen Rundfunk um mindestens 285.000 Euro geschädigt. Emigs Anwalt habe eine Bewährungsstrafe gefordert und dem Hessischen Rundfunk eine Mitverantwortung zugewiesen, so die FAZ weiter. Der Sender habe die Praxis gebilligt, Produktionskostenhilfen von Sportveranstaltern zu verlangen: „Jürgen Emig muss ins Gefängnis“ (frei zugänglich)

    Der Angeklagte hätte während des Prozesses „nach dem Motto: Die haben mich machen lassen“ versucht, Verantwortung für sein Handeln auf die HR-Oberen abzuschieben, schreibt Daland Segler in der Frankfurter Rundschau. Die Zeugen aus dem Sender hätten dazu nicht unbedingt überzeugende Gegenargumente beibringen können: „Jubiläum im Schatten“ (frei zugänglich)

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