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Presseschau

EU-Medienkommissarin Reding: Product Placement „im Interesse der deutschen Filmschaffenden“

23. Februar 2009
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    Im Interview mit der Wochenzeitung Das Parlament spricht Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, über den von ihr propagierten Werbeverzicht der öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland, die Ausgestaltung des im 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag enthaltenen 3-Stufen-Tests und die neue EU-Fernsehrichtlinie, in der die Regelungen zum Product Placement liberalisiert werden. Zwar kann Deutschland ein nationales Verbote aufrechterhalten, aber Reding meint, die Liberalisierung „wäre im Interesse der deutschen Filmschaffenden“. „Produktionen aus den USA, aber auch aus Großbritannien oder Frankreich sind ja gespickt mit Produktplatzierungen. Das ist eine Benachteiligung für die deutsche Filmindustrie. Laut den neuen Regeln muss der Zuschauer informiert werden, ob und wie Product-Placement stattfindet. Dann kann er selbst entscheiden, ob er ausschaltet.“ –  EU-Medienkommissarin Reding: Öffentlich-rechtliche Sender ohne Werbung – das geht in anderen EU-Ländern auch (frei zugänglich)

    Die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitung Das Parlament beschäftigt sich fast ausschließlich mit dem Thema Fernsehen. Beiträge von Claudius Seidl („Der Zauber des Moments“) und Annette Sach (Wankende TV-Welten) auf der Titelseite (frei zugänglich)

    Das Interview mit Viviane Reding („Mit der EU im Einklang“) und Beiträge von Nicole Tepasse („Medialer Praktiker: Christoph Pries“), Andreas Bönte („Zuschauer entscheidet“) und Christiane zu Salm („Verglühtes Lagerfeuer“) in Menschen und Meinungen (frei zugänglich)

    Ca. 30 weitere Beiträge (u.a. von Lutz Meier, Peer Schader, Kai-Hinrich Renner, Jörg Wagner, Ernst Elitz, Bernd Gäbler, Steffen Grimberg und Steffen Niggemeier) in Thema der Woche (frei zugänglich)

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