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Presseschau

FFA-Finanzierung: UCI-Geschäftsführer nimmt Verluste für den deutschen Film in Kauf

14. Mai 2009
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    Erfolgreiche Kinobetreiber würden traditionell zur Finanzierung der FFA herangezogen, wogegen sie nun vor dem Bundesverfassungsgericht rebellierten, schreibt Tobias Kniebe in einem Artikel zur FFA-Finanzierung in der Süddeutschen Zeitung (Ausgabe vom 9. Mai 2009) und zitiert  Ralf Schilling, Geschäftsführer von UCI Cinemas und einen der Kläger am Bundesverwaltungsgericht. Schilling stelle das Modell der Umverteilung in der Branche viel grundsätzlicher in Frage, als das Gericht es getan hat. Verluste für deutsche Filmemacher und Regisseure nehme er dabei in Kauf: „Rund 200 deutsche Filme, die weniger als 50 000 Besucher haben, also 70 Prozent dessen, was hierzulande gefördert wird, spielen für uns keine Rolle“, habe Schilling gesagt, „die kann es geben, aber sie sollen bitte nicht von unseren Abgaben finanziert werden“:  Alle Klarheiten beseitigt (frei zugänglich)

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