Der Vorstoß der Partei „Die Linke”, Förderung nach dem FFG künftig an die Einhaltung von Sozialstandards zu binden, sei im Rahmen der Anhörung zur FFG-Novellierung vor dem Kulturausschuss von den Produzenten mit deutlichen Worten abgelehnt worden, berichtet Blickpunkt:Film. Beispielsweise habe Uli Aselmann für die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen darauf hingewiesen, dass es sich um eine tarifrechtliche Frage handele, die nicht über das FFG geregelt werden solle. Auch Peter Rommel habe sich gegen „Kultursozialismus” ausgesprochen, und FFA-Präsident Eberhard Junkersdorf habe ergänzend darauf hingewiesen, dass die Mittel für die FFG-Förderung von der Wirtschaft zur Verfügung würden. Nun schließe sich jedoch auch die SPD der Forderung an, die Standards mithilfe des FFG durchzusetzen: „Sozialstandards als Förderkriterium?”
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